Frankfurt - Banken- und Messestadt am Main
Frankfurt am Main hat 680.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt des Bundeslandes Hessen. Die Stadt ist bekannt als Börsenplatz sowie als Dienstleistungs- und Messestadt mit europäischer Bedeutung. Neben München ist sie die einzige Großstadt in Deutschland, die zu den weltweit bedeutenden Metropolen gehört. Sie befindet sich im wichtigsten deutschen Wirtschaftsraum, dem Rhein-Main-Gebiet, und ist mit dem Frankfurter Hauptbahnhof, dem Flughafen, der Binnenschifffahrt am Main sowie mehreren Autobahnen (u. a. A3, A5) in eine optimale Infrastruktur eingebunden.
In Frankfurt haben sowohl die Deutsche Bundesbank als auch die Europäische Zentralbank, die Frankfurter Messe und die Frankfurter Wertpapierbörse ihren Sitz.
Frankfurts Stadtbild ist im 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Als einziges von etwa 3.000 Fachwerkhäusern überstand nur das im Renaissance-Stil erbaute Haus Wertheym am Fahrtor die Bombardierungen fast unbeschädigt.
Einige bekannte Merkmale des heutigen Stadtbildes sind die Skyline mit ihren Wolkenkratzern sowie die Einkaufsstraße Zeil. Ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen ist der Römerberg. Dort befinden sich neben dem Frankfurter Rathaus, dem Römer, an der Ostseite Fachwerkhäuser, die 1986 nach historischem Vorbild neu aufgebaut wurden.
Von historischer Bedeutung ist die Frankfurter Paulskirche: Hier tagte von 1848 bis 1849 die erste frei gewählte Nationalversammlung. Seit ihrer Profanisierung 1948 dient sie heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Hier wird jährlich im Zuge der Frankfurter Buchmesse der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen.
Mit seinem 95 Meter hohen Turm ragt der Kaiserdom als eines der Frankfurter Wahrzeichen aus dem Stadtbild heraus. In ihm wurden zehn deutsche Kaiser gekrönt.
Für Kulturinteressierte ist ein Besuch des Goethe-Hauses und des Goethe-Museums zu empfehlen. An ihrer Stelle im Großen Hirschgraben stand das Haus, in dem der Dichter 1794 geboren wurde.
Seit ihrer Wiedereröffnung im August 1981 zieht die Alte Oper mit mehr als 300 Veranstaltungen und Aufführungen jedes Jahr mehrere Tausend Besucher an. Das Gebäude aus der Gründerzeit war 1944 bis auf die Grundmauern zerbombt worden und konnte mit großzügigen Spenden wieder aufgebaut werden.
Museumsfreunde finden auf beiden Seiten des Mains am Museumsufer zahlreiche Museen, deren Zahl und Vielfalt Frankfurt zu einem der bedeutendsten Museumsstandorte Europas gemacht hat.
Das Frankfurter "Nationalgetränk", der Ebbelwoi (Apfelwein), wird vor allem im auch bei Touristen beliebten und sehr verwinkelten Stadtteil Alt-Sachsenhausen ausgeschenkt, wo sich viele Gastwirtschaften befinden. Dort kann auch Rindfleisch mit "Grie Soß" (Grüner Soße) oder Handkäs probiert werden.
Weitere Sehenswürdigkeiten: Palmengarten, Zoo Frankfurt, Frankfurter Flughafen, Stadtwald
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