Deutschland - ein föderalistischer Staat in Mitteleuropa
Gemäß der Verfassung des Landes, bilden die 16 Bundesländer eine Republik. Wie fast alle mitteleuropäischen Länder stellt Deutschland ein demokratischen Land und einen sozialen Rechtsstaat dar.
Deutschland wird von insgesamt acht Nachbarländern umgrenzt. Es grenzt an Dänemark, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Österreich, Tschechien, Frankreich und Polen. Im hohen Norden bilden die zwei Meere, Ostsee und Nordsee die natürlichen Staatsgrenzen. Im Vergleich zu lateinamerikanischen Ländern sind in Deutschland, verglichen mit der Größe der Fläche, relativ viele Menschen beheimatet. Insgesamt sind es 82,4 Millionen Menschen, die in diesem Land wohnen. Es findet sich damit unter den dicht besiedeltsten Ländern der Welt wieder.
Bundeshauptstadt ist Berlin.
Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union, deren Mitgliedszahl sich derzeit bei insgesamt 27 beläuft. Mögliche Beitrittskanditaten sind unter anderem Kroatien und die Türkei. Deutschland zählt sich auch als Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der Nato und der G8 sowie G20. Es ist gemeinsam mit Frankreich das wirtschaftlich stärkste Land der EU.
Das Land liegt geologisch gesehen relativ flach. Das höchste Gebirge sind die Alpen, die aber gleichzeitig auch eine natürliche Abgrenzung an Österreich bilden. Der höchste Berg ist mit 2962 Metern die Zugspitze im Bundesgebiet Bayern.
Im Bereich Klima gehört Deutschland zu 100 Prozent der gemäßigten Klimazone an. Dementsprechend sehen auch die Temperaturen und die Wetterlage aus.
Die wichtigsten Gewässer die allesamt ins Meer fließen sind der Rhein, die Donau, die Elbe, die Oder, der Weser und der Ems.
Deutschland ist auch Migrationsland. Derzeit leben über 7 Millionen Ausländer in der Republik. Die größte Immigrantengruppe stellt die türkische Bevölkerung dar, mit beinahe 2 Millionen Zuwanderern.